Open Gender Journal (2024) | Rubrik: querelles-net: Rezensionen

Von rassistischen Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen. Rassismuserfahrungen und Coping Strategien asiatisch gelesener Menschen

Rezension von Ines Hiegemann


Rezensionen zuAnna-Natalia Koch (2022):
Anti-asiatischer Rassismus und gender. Eine qualitativ-biographische Studie.
Wiesbaden: Springer VS.
69 Seiten, ISBN 978-3-658-39771-5, 59,99 € (Print), 0,00 € (PDF)


Abstract

In der vorliegenden Rezension wird die im Jahr 2022 veröffentlichte Masterarbeit von Anna-Natalia Koch betrachtet, welche sich auf Grundlage von 20 Interviews mit (genderbezogenen) Rassismuserfahrungen von asiatisch gelesenen Menschen beschäftigt. Dabei wurde der Fragestellung nachgegangen, inwiefern asiatisch gelesene Menschen Rassismuserfahrungen innerhalb ihrer Biographie machen und wahrnehmen. Zusätzlich wird ein Fokus auf genderbezogene Rasissmuserfahrungen und Deutungen gelegt. Koch kommt zu dem Ergebnis, dass alle Teilnehmer:innen Rassismuserfahrungen machen, diese aber unterschiedlich einordnen, definieren und werten. Die intersektionale Betrachtung von Gender und Rassismus zeigt rassistische Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen, welche in unterschiedlichen Coping Strategien münden. In der Rezension werden die Ergebnisse diskutiert und eingeordnet.

Schlagworte: Biografieforschung, Intersektionalität, Rassismus, Sexismus

Zitationsvorschlag: Hiegemann, Ines (2024): Von rassistischen Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen. Rassismuserfahrungen und Coping Strategien asiatisch gelesener Menschen. Rezension zu Anna-Natalia Koch (2022): Anti-asiatischer Rassismus und gender. In: Open Gender Journal (2024). doi: 10.17169/ogj.2024.274.

Copyright: Ines Hiegemann. Dieser Artikel ist lizensiert unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de).

DOI: http://doi.org/10.17169/ogj.2024.274

Eingereicht am: 18. März2024

Angenommen am: 18. April 2024

Veröffentlicht am: 10. Mai 2024

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Anti-asiatischer Rassismus und Gender

Spätestens seit der COVID-19-Pandemie wurde anti-asiatischer Rassismus im Alltagsleben unweigerlich erkennbar. Wenngleich es sich zwar keineswegs um ein neuartiges Phänomen handelt, sondern anti-asiatischer Rassismus – und dabei insbesondere auch genderbezogener anti-asiatischer Rassismus – viel eher eine historische Beständigkeit aufweist, wurde er erst durch die mediale Berichterstattung zunehmend sichtbar. Anna-Natalia Koch widmet sich der Intersektion von anti-asiatischem Rassismus und Gender im Rahmen ihrer exzellenten Masterthesis und dabei explizit der Fragestellung, wie asiatisch gelesene Personen genderbezogene Rassismuserfahrungen im biographischen Verlauf wahrnehmen, sie deuten und wie sie damit umgehen.

Ausgehend davon, dass asiatisch gelesene Menschen verstärkt mit rassistischen Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen konfrontiert werden, wird ein intersektionaler Ansatz mit entsprechender Fokussierung auf zwei Diskriminierungsmerkmale gewählt: Rassismus und Sexismus. Die Erhebung basiert auf biographisch-narrativen Interviews sowie vorangegangenen E-Mail-Interviews mit asiatisch gelesenen Personen (Sample von 20 Personen, davon sieben männlich und 13 weiblich gelesen), wobei diese größtenteils im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes gemeinsam mit Kommilitoninnen durchgeführt wurden. Die qualitative Studie arbeitet mit dem Forschungsstil der Reflexive Grounded Theory und gibt relevante Auskünfte über genderbezogene Rassismuserfahrungen und Coping-Strategien.

Genderbezogene Rassismuserfahrungen, Deutungsweisen und Coping-Strategien asiatisch gelesener Menschen

Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit in Bezug auf zwei Themen dezidiert betrachtet und analysiert: dem Erleben von Rassismus und der Verschränkung rassistischer vergeschlechtlichter Zuschreibungen.

Angefangen beim Erleben von Rassismus zeichnet sich innerhalb der Interviews ab, dass alle Teilnehmer:innen Rassismus auf subjektiver Ebene erfahren und sich intensiv damit auseinandergesetzt haben. Dabei stufen sie ihre Erfahrungen unterschiedlich ein, mildern sie teils ab, differenzieren bewusst und ordnen sie unterschiedlichen Kategorien zu, wobei sie Eingrenzungen, Bewertungen und/oder Hierarchisierungen des Schweregrads vornehmen und Rassismus situationsabhängig einordnen. Die Teilnehmer:innen führen an, dass Personen je nach zugeschriebenem Herkunftsland unterschiedliche Ausmaße an Rassismus erleben, und sehen sich hier als asiatisch gelesene Personen im Vergleich zu anderen in einer privilegierteren Position.

Einen wesentlichen Aspekt stellen Fremdheitszuschreibungen im Hinblick auf die Sprache sowie eine damit einhergehende Exklusionspraxis asiatisch gelesener Personen dar: Eine Ansprache erfolgt auf Englisch, oder Dritte zeigen sich über gute Deutschkenntnisse überrascht. Koch folgert entsprechend, dass ihnen bei der „Verweigerung einer Ansprache auf Deutsch ein Zugehörigkeitsgefühl abgesprochen und eine Distanz hergestellt wird“ (S. 37).

Strukturelle und institutionelle Rassismuserfahrungen werden ebenfalls erkennbar, dies insbesondere im schulischen Bereich beim Übergang von Grundzu weiterführenden Schulen und durch Ausweiskontrollen im Sinne des Racial Profiling. Insbesondere während der Corona-Pandemie wurde die Homogenisierung asiatisch gelesener Personen als Rassismuserfahrung offenkundig, da sie als ‚chinesisch‘ kategorisiert und als Auslöser der COVID-19-Pandemie verantwortlich gemacht wurden. Besonders durch ein großes Abstandsverhalten fand so eine Ausgrenzungspraxis statt, da asiatisch gelesene Menschen nicht nur exkludiert, sondern als Bedrohung für eine vermeintliche Mehrheitsgesellschaft konstruiert wurden.

Blickt man auf die Verschränkung rassistischer vergeschlechtlichter Zuschreibungen, wird auch hier deutlich, dass entweder die Interview-Partner:innen selbst genderbezogene Rassismuserfahrungen gemacht oder dies über Dritte und hierbei insbesondere Familienmitglieder miterlebt haben.

Bei der Betrachtung der Konstruktion von Weiblichkeit werden in der Studie drei Aspekte identifiziert: „Die rassistische Weiblichkeitskonstruktion ist […] maßgeblich von stereotypen Frauen*-Bildern, patriarchalen Rollenzuschreibungen und einer Hypersexualisierung asiatischer Frauen* geprägt.“ (S. 51) Dabei richtet sich die Hypersexualisierung asiatisch gelesener Frauen* insbesondere, aber nicht ausschließlich, gegen Frauen*, die in Berufen im Niedriglohnsektor mit geringem gesellschaftlichen Ansehen tätig sind (beispielsweise als Reinigungskraft). Es handelt sich dabei laut Koch sowohl um sexualisierend-rassistische verbale und non-verbale Äußerungen als auch um körperliche Übergriffe. Die Hypersexualisierung geht dabei mit einer entsprechenden Objektivierung von Frauen* einher.

Das Herantragen eines Schönheitsideals des sehr schlanken Frauenkörpers, somit eines rassistischen weiblichen Körperbildes asiatisch gelesener Frauen*, und die damit einhergehende Absprechung von Weiblichkeit führen bei einigen der Interviewten zu unterschiedlichen teils destruktiven Coping-Strategien, um dem Bild entweder zu entsprechen oder diesem gezielt zu widersprechen. Die Hypersexualisierung bei zeitgleicher Absprechung von Weiblichkeit spiegele dabei die Komplexität von Rassismus wider: Ob die Darstellung des Körpers einer asiatisch gelesenen Frau* sexualisiert oder ihre Weiblichkeit abgesprochen wird, ist situationsabhängig. Die patriarchalen Rollenzuschreibungen, welche ebenfalls kritisch zu hinterfragen sind, führen zur rassistischen Annahme, dass Frauen devot zu sein haben. Jegliches nicht-konformes Rollenverhalten stoße daher auf negative Reaktionen.

Im Hinblick auf Männlichkeitskonstruktionen schlussfolgert die Autorin, dass männlich und asiatisch gelesene Personen eine Entsexualisierung und rassistische männliche Körperbilder erfahren. Dabei werden sie in romantischen oder sexuellen Kontexten nicht gesehen, was mitunter durch Medien reproduziert wird. So wirke sich der Mangel von asiatisch gelesenen Schauspielern* in romantischen Szenen negativ auf die Realität der Interviewten, zum Beispiel bei der Nutzung von Dating Apps, aus. Die Entsexualisierung von Männern* bei zeitgleicher Hypersexualisierung von Frauen* wird von den Teilnehmer:innen als ungerecht bewertet. „Hier zeigt sich eine internalisierte sexistische Annahme, für Frauen* sei eine sexualisierte Wahrnehmung durch Männer* erstrebenswert.“ (S. 52)

Einordnung der Ergebnisse in den aktuellen Diskurs zu genderbezogenem Rassismus

Innerhalb der Zusammenfassung und der Diskussion ordnet Koch ihre Resultate in aktuelle und überwiegend deckungsgleiche Ergebnisse von Forschungsarbeiten im Bereich Rassismus gegen Schwarze Frauen und Menschen nicht-deutscher Herkunft sowie in aktuelle Diskurse und Theorien ein. Koch bezieht sich dabei insbesondere auf die Arbeiten von Paul Mecheril (2003), Mecheril und Claus Melter (2009), Kamesha Spates et al. (2000) und Mark Terkessides (2003), wobei deutliche Überschneidungen der Ergebnisse erkennbar werden. Doch werden in ihrer Studie aber auch spezifische rassistische vergeschlechtlichte Zuschreibungen, „die speziell gegen asiatisch gelesene Personen gerichtet sind“ (S. 60), ersichtlich.

Wie in den angeführten Studien konnte auch in der Erhebung von Koch Rassismus auf unterschiedlichen Ebenen – individuell, institutionell und strukturell – sowie genderbezogener Rassismus ausgemacht werden. Wesentliche Aspekte sind dabei Fremdheitszuschreibungen und Ausgrenzungspraxen, was in der COVID-19-Pandemie und der damaligen Abgrenzung zur vermeintlichen Mehrheitsgesellschaft verstärkt zum Ausdruck kam. Die Betrachtung von Gender und Rassismus aus intersektionaler Perspektive zeigt, dass es zu einer verstärkten Ab- und Ausgrenzung durch suggerierte Andersartigkeit kommt. Diese vermeintliche Fremdzuschreibung orientiert sich dabei ausschließlich am Körper und somit erfolgt eine klare Reduktion auf Körperlichkeiten.

Ein wichtiger Untersuchungsgegenstand der Studie ist der persönliche Umgang mit Rassismuserfahrungen. Die Interviewten nehmen hier einerseits eine Neudefinition der eigenen Identität vor, da diese nicht in die rassistischen Weiblichkeits- oder Männlichkeitskonstruktionen passt. Andererseits wird jedoch auch, was zuvor noch nicht in Studien aufgegriffen wurde, eine offene, aber auch eine versteckte Form des Widerstands deutlich, beispielsweise durch Konfrontation. Die Coping-Strategie des Rückzuges, entweder als Wunsch oder aus einer konkreten Situation, sowie ein Anpassungsstreben, entweder nach rassistischen Körperbildern oder dem Aussehen der Mehrheitsgesellschaft, stellen dabei weitere Neuerkenntnisse dar. Darüber hinaus werden neben bereits bekannten konstruktiven Coping-Strategien innerhalb der Ergebnisse destruktive Strategien deutlich wie beispielsweise Essstörungen, aus dem Versuch, so den an sie herangetragenen (rassistischen) Körperbildern zu entsprechen.

Diskussion

Die vorliegende Arbeit bietet einen sehr guten Einblick in ein bislang nicht ausreichend erforschtes Feld. Es werden wichtige Ergebnisse dargestellt, welche im Vergleich zu den benannten Studien teils deckungsgleiche, aber auch teils neue Erkenntnisse liefern.

Die Ergebnisse und deren Einbettung in den Forschungsstand stellen eine klare Stärke der Arbeit dar, sind wohldurchdacht und bringen neue Einsichten, die Forschungslücken aufzeigen und weitere Forschung notwendig erscheinen lassen. Auch die theoretische Einordnung und die sinnvolle Auswahl des Forschungsstils sowie die damit einhergehende Reflexion der eigenen Rolle zeichnen die Arbeit aus. Ein wesentlicher positiver Aspekt ist zudem die Betroffenenperspektive und die Betrachtung von Rassismuserfahrungen über die gesamte Biographie hinweg.

Außerdem ist das kritische Nachdenken über die gewählte Methode, insbesondere der Online-Interviews, hervorzuheben. Ein wesentlicher Punkt hierbei ist die Zusammensetzung des Samples, da dies zwar relativ heterogen ist, es sich aber bei den meisten Personen um Studierende handelt und entsprechend in der Mehrzahl um gut gebildete Personen im akademischen Kontext. Auch die mögliche Reproduktion binärer Geschlechtercodes durch die Erhebung, da ausschließlich männlich* und weiblich* gelesene Cis-Personen interviewt wurden, wird von Koch kritisch hinterfragt, genauso wie die eigene Rolle als Forscherin.

Beanstandet werden könnte hingegen, dass erst zu Beginn des Kapitels zum methodischen Vorgehen ersichtlich wird, dass die Mehrzahl der vorliegenden Daten nicht im Rahmen der Masterarbeit, sondern bereits in einem vorangegangen Lehrforschungsprojekt mit mehreren Kommilitoninnen erhoben wurden. Ein Hinweis an früherer Stelle wäre sinnvoll gewesen. Zudem war in der vorliegenden Arbeit die gesamte Biographie der Interviewten Untersuchungsgegenstand; dass in den durchgeführten E-Mail-Interviews jedoch Rassismuserfahrungen während der COVID-19-Pandemie fokussiert worden waren, könnte einen deutlichen Einfluss auf die anschließenden biographisch-narrativen Interviews bzw. eine Beeinflussung der Erzählungen innerhalb der Interviews gehabt haben.

Bei der theoretischen Verortung wären darüber hinaus sicherlich Ansätze, die sich kritisch mit einer Auswahl von Differenzmerkmalen auseinandersetzen, aufschlussreich gewesen, wie beispielsweise die Sichtweise von Gabriele Winker und Nina Degele (2009). Auch die Betrachtung weiterer Merkmale wäre interessant gewesen, und nicht zuletzt hätten auch allgemeinere Studien zu Rassismus wichtige Informationen geben können.

Im Rahmen dieser Arbeit – und den damit einhergehenden eingeschränkten Ressourcen und Möglichkeiten – ist die getroffene Auswahl aber sinnvoll, gut begründet und ausreichend. Vollkommen zurecht wurde die Arbeit mit „BestMasters“ von Springer ausgezeichnet.

Fazit und Relevanz

Anti-asiatischer Rassismus und rassistische Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen asiatisch gelesener Menschen sind zwar keine neuen Phänomene, finden aber in der Forschung bisher zu wenig Beachtung. Die Erhebung ist dementsprechend auf unterschiedlichen Ebenen relevant: Einerseits wird das noch zu bearbeitende Forschungsdesiderat erkennbar, wobei die Relevanz besonders durch die COVID-19-Pandemie deutlich wurde und weiterer Betrachtung (und Aufarbeitung) bedarf. Andererseits zeigen die Ergebnisse, dass auch im Hochschulkontext Rassismuserfahrungen gemacht wurden. Die vorliegenden (und weitere) Ergebnisse können daher einen Anlass für eine entsprechende Selbstreflexion oder am besten für Schulungen für das Kollegium sein. Die Arbeit verdeutlicht die Bedeutsamkeit einer dezidierten Auseinandersetzung und Sensibilisierung mit den verschiedenen Ebenen und Formen von Rassismus aus einer intersektionalen Perspektive in der Gesamtgesellschaft, möglicherweise auch verstärkt in der Lehre.

Insbesondere aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen, des Erstarkens von Rechtsextremismus und im Hinblick auf aktuelle Studien, wonach People of Colour in Deutschland aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft im europaweiten Vergleich mit am meisten Rassismus erfahren (European Union Agency for Fundamental Rights 2023), ist eine kritische Auseinandersetzung nicht nur angebracht, sondern schlichtweg notwendig.

Literatur

European Union Agency for Fundamental Rights (FRA) (2023): Being Black in the EU – Experiences of people of African descent. Vienna. https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2023-being-black_in_the_eu_en.pdf(21.02.2024).

Mecheril, Paul (2003): Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-) Zugehörigkeit. Münster u. a.: Waxmann.

Mecheril, Paul/Melter, Claus (2009): Rassismustheorie und -forschung in Deutschland. Kontur eines wissenschaftlichen Feldes. In: Mecheril, Paul/Melter, Claus (Hg.): Rassismuskritik. Band 1: Rassismustheorie und -forschung, 13–24. Schwalbach: Wochenschau.

Spates, Kamesha/Evans, Na’Tasha M./Watts, Brittany Clarvon/Abubakar, Nasra/James, Tierra (2020): Keeping Ourselves Sane: A Qualitative Exploration of Black Women’s Coping Strategies for Gendered Racism. In: Sex Roles 82, 513–524. doi: 10.1007/s11199-019-01077-1

Terkessidis, Mark (2004). Die Banalität des Rassismus. Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive. Bielefeld: transcript. doi: 10.1515/9783839402634

Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: transcript. doi: 10.1515/9783839411490