Monitoring
Das Open Gender Journal veröffentlicht seit 2023 jährlich einen Überblick über Kennzahlen zu seinen Aktivitäten, anhand derer Autor_innen, Fachöffentlichkeit und Geldgeber_innen die Zeitschrift mit anderen vergleichen und beurteilen können. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben von Plan S und KOALA. Als Datengrundlage dienen die Statistiken des Open-Journal-System-Redaktionssystems.
Im Überblick
2024 | 2023 | 2022 | |
---|---|---|---|
Anzahl der Einreichungen: | 76 | 32 | 23 |
Anzahl der angefragten Gutachten: | 65 | 30 | 27 |
Anzahl der eingegangenen Gutachten: | 51 | 27 | 23 |
Annahmequote: | 40% | 32% | 44% |
Durchschnittliche Zeit zwischen Einreichung und Veröffentlichung: | 328 Tage | 205 Tage | 202 Tage |
Monitoring-Bericht für 2024
2024 wurden 76 neue Beiträge beim Open Gender Journal eingereicht. Auf die Jahresausgabe(n) entfallen dabei 38 Forschungsartikel, fünf Buchrezensionen, zwei Forumsbeiträgen, sowie ein Editorial. Zusätzlich ergibt sich die Steigerung der Einreichungen um rund 140 Prozent aus drei geplanten Special Issues. Für diese wurden 2024 insgesamt 31 Beiträge eingereicht.
Die Redaktion hat 2024 über OJS 65 Gutachten angefragt. Die tatsächliche Zahl der Anfragen liegt jedoch höher, da neue Gutachter_innen zunächst per E-Mail kontaktiert werden. 51 Gutachten wurden im Laufe des Jahres eingereicht. Erneut erklärt sich die knappe Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr über die erhöhte Zahl der Einreichungen.
Für 2024 weist das Open Gender Journal eine Ablehnungsquote von 60 Prozent auf. In lediglich drei Fällen erfolgte diese Ablehnung nach dem Peer Review, 83 Prozent der abgelehnten Einreichungen wurden vor der Begutachtung abgelehnt (“desk rejections”). Wie im Monitoring-Bericht für 2023 ausgeführt, sind diese desk rejections durch fehlende Publikationsreife begründet und die Autor_innen erhalten eine ausführliche Rückmeldung, oft verbunden mit dem Angebot, eine überarbeitete Fassung neu einzureichen.
2024 vergingen zwischen Einreichung und Veröffentlichung der Artikel durchschnittlich 327 Tage, die erneut überwiegend auf die Überarbeitungsphase nach der Begutachtung entfallen. In dieser Phase werden die Autor_innen eng von der Redaktion begleitet und erneut durch das externe wissenschaftliche Fachlektorat durch die Agentur Qwir text + design unterstützt. Dass der Publikationsprozess im Vergleich zu den Vorjahren länger gedauert hat, lässt sich darauf zurückführen, dass die Arbeit an mehreren Artikeln abgeschlossen werden konnte, die sich bereits länger im Redaktionsprozess befunden hatten.
Für 2025 freuen wir uns auf die Veröffentlichung der oben genannten Special Issues, die für das Open Gender Journal eine Neuerung darstellen.