Ambivalente Geschlechterdynamiken an der unternehmerischen Universität

Rezension zu: Sabine Hark, Johanna Hofbauer (Hg.): Vermessene Räume, gespannte Beziehungen. Unternehmerische Universitäten und Geschlechterdynamiken

Autor/innen

  • Lena Fischer
  • Sarah Schank

DOI:

https://doi.org/10.17169/ogj.2020.150

Schlagworte:

Gleichstellungspolitik, Hochschule, Prekarisierung, Verwaltung, Wissenschaft

Abstract

Die neuen marktwirtschaftlich orientierten Steuerungsformen, die sich im Zuge der Hochschulreform etabliert haben, und die Rahmenbedingungen dieser Entwicklungen stehen im Fokus des vorliegenden Sammelbandes. Im Zuge der Managerialisierung der Universität rücken Vergleichbarkeit durch Kennzahlen und indikatorengestützte Wettbewerbslogiken in den Vordergrund. In den Beiträgen werden die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Arbeitsbedingungen und Wissenschaftssubjekte, auf Gleichstellungspolitiken und schließlich auf den akademisch gewordenen Feminismus selbst beleuchtet. Dabei haben vermessende Verfahren einerseits das Potential, durch deren Aneignung Subjekte zu empowern, andererseits verschärfen sie den Wettbewerbsdruck.

Dunkelblaues Buchcover mit orangefarbener Schrift: Vermessene Räume, gespannte Beziehungen

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Veröffentlicht

2020-10-08

Zitationsvorschlag

Fischer, L., & Schank, S. (2020). Ambivalente Geschlechterdynamiken an der unternehmerischen Universität: Rezension zu: Sabine Hark, Johanna Hofbauer (Hg.): Vermessene Räume, gespannte Beziehungen. Unternehmerische Universitäten und Geschlechterdynamiken. Open Gender Journal, 4. https://doi.org/10.17169/ogj.2020.150

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Rubrik

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