Genderrepräsentation in Kinderliteratur und -medien. Perspektiven für einen aufstörenden Rezeptionsmodus
DOI:
https://doi.org/10.17169/ogj.2025.315Schlagworte:
Gender, Intersexualität, Kindheit, Literatur, Transidentität, UnterrichtAbstract
In diesem Artikel wird dargestellt, dass Kindermedien auf unterschiedliche Arten und Weisen Repräsentationen der Kategorie Gender entwerfen. Am Beispiel der beiden Extrempole des Spektrums – machtaffirmierenden versus machtsubvertierenden Umgangsformen mit der Differenzkategorie Gender – wird plausibilisiert, welche Analyseschritte sich als sinnvoll erweisen, um die Oberflächen- und Tiefenstruktur derartiger Texte systematisch analysieren zu können. Die Analysen dienen der Vorbereitung didaktischer Überlegungen. So hat der Beitrag zum Ziel, zu diskutieren, inwiefern machtaffirmierende und machtsubvertierende Gegenstände schon im literarischen Vermittlungskontext der Primarstufe in einem kritisch-reflektierenden Sinne aufgegriffen werden können.
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