Frauen in der Hochschulmedizin: Wie „Gläserne Decken“ individualisiert werden

Ginal, Marina: Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin. Zum Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Habilitandinnen.. Wiesbaden, Springer VS. 2019.

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.17169/ogj.2021.172

Schlagworte:

Hochschule, Karriere, Macht, Medizin, Subjektivierung

Abstract

Warum verlassen überdurchschnittlich viele Frauen im Laufe der Habilitationsphase die Hochschulmedizin und warum stellt sich dieses Verlassen als individuelle Problemlage dar? Dies erforscht Marina Ginal interdisziplinär am Beispiel des Ausstiegs von Hochschulmedizinerinnen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Charakteristische Hürden auf dem Weg zu einer Habilitation werden soziologisch, psychologisch und sozialanthropologisch diskutiert und mit der Analyse der Mechanismen von hegemonial männlich geprägten Organisationskulturen, neoliberalen Entwicklungen von Arbeitsbedingungen mit Subjektivierungsphänomenen verknüpft.

Autor/innen-Biografie

Carolin Auner, Ludwig-Maximilians-Universität München

Caroline Auner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktroandin an der International Doctoral School REASON (Elite Network of Bavaria) am Munich Center of the Learning Sciences, Ludwigs-Maximilians-Universität München und Katholische Stiftungshochschule München.

 

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Buchcover Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin

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Veröffentlicht

2021-08-03

Zitationsvorschlag

Auner, C. (2021). Frauen in der Hochschulmedizin: Wie „Gläserne Decken“ individualisiert werden: Ginal, Marina: Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin. Zum Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Habilitandinnen. Wiesbaden, Springer VS. 2019. Open Gender Journal, 5. https://doi.org/10.17169/ogj.2021.172

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