Somatik & Elektrizität
DOI:
https://doi.org/10.17169/ogj.2025.381Schlagworte:
Epistemologie, Erotik, Interdisziplinarität, Körper, PädagogikAbstract
Dieser Beitrag fasst nach einem partizipativen Workshop auf undisziplinierte Weise Elektrizität als soziomaterielle, somatische und epistemologische Kraft zusammen. Ausgehend von feministischer Technowissenschaft, Membrantheorie und erotischer Pädagogik versuche ich, die Binärität zwischen Elektrizität als technisch-industriellem Extrakt und als immanentem, körperlichem und relationalem Phänomen aufzulösen. Anstelle einer traditionellen wissenschaftlichen Abhandlung biete ich eine Reihe poetischer, von Yoko Ono inspirierter Partituren an, um zu einer verkörperten Untersuchung von Ladung, Übertragung und Berührung einzuladen. Indem ich mich auf das Bioelektrische, das Planetarische und das Affektive einstimme, beschäftige ich mich mit Elektrizität nicht nur als Metapher oder Infrastruktur, sondern als Methode, als Gefühl, als Beziehung.
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